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Michael Ziegelwagner liest aus seinem neuen Sagenhit

Die Stadtbücherei St. Pölten lädt zu einem unterhaltsamen Abend mit Buchvorstellung und Lesung am 27. April um 19 Uhr in die Prandtauerstraße 7.

Das Buch „Als der Teufel gegen den Bischof Krenn beim Schnapsen verlor“. (Foto: Rosemarie Merl)
Einblicke in den neuen Alt-St. Pöltner Sagenschatz gibt es am 27. April in der Stadtbücherei. (Foto: Rosemarie Merl)

Bei freiem Eintritt (Anmeldung ist nicht erforderlich) präsentiert Michael Ziegelwagner seinen neuen Sagenhit „Als der Teufel gegen den Bischof Krenn beim Schnapsen verlor“ (ISBN: 978-3-902717-66-5).

Große Städte - große Sagen; kleine Städte - keine Sagen? Während etwa Wien mit dem Lieben Augustin, dem Donauweibchen oder dem brandgefährlichen Basilisken prunken kann, bleibt für die meist stiefmütterlich behandelte niederösterreichische Landeshauptstadt St. Pölten nicht viel übrig. Aber stimmt das auch?

Wer genauer hinsieht, kann auch hier vielzähliges Sagenpersonal entdecken. Der gebürtige St. Pöltner Michael Ziegelwagner – Schriftsteller und Kolumnist des Satiremagazins „Titanic“ – hat sich auf die Suche begeben und schildert unterhaltsam, wie die St. Pöltner den Wienern ihr Donauweibchen abluchsen wollten, warum das Rathaus rosa ist, welcher Fluch auf der Stadt lastet und wo der Teufel, Till Eulenspiegel und Richard Löwenherz ihre Spuren hinterlassen haben. Entstanden ist ein Sagenbuch rund um Heilige und Lindwürmer, versteinerte Dienstbotinnen und verschwundene Straßenbahnen, exhibitionistische Riesen und Franz Schubert. 

2 Illustration C Cansu Yakin „Als der Teufel gegen den Bischof Krenn beim Schnapsen verlor“ (Illustration: Cansu Yakin)

Über den Autor

Michael Ziegelwagner, geb. 1983 in St. Pölten, schreibt abwechselnd Literatur und Satire in unterschiedlichem Mischungsverhältnis. Er war Redakteur des Satiremagazins „Titanic“, wo er immer noch eine naturkritische Kolumne betreibt. 2011 erschien sein Reise- und Erfahrungsbericht über Deutschland, „Café Anschluß“. Sein verspielt-monarchistischer Roman „Der aufblasbare Kaiser“ war auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis.

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