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Künstlerbund lädt zur Jubiläumsschau ins Stadtmuseum

Im November 1946 wurde unter schwierigsten Bedingungen in der unmittelbaren Nachkriegszeit der St. Pöltner Künstlerbund gegründet. 75 Jahre später blickt man auf eine erfolgreiche Geschichte zurück.


Ein Gemälde, auf dem das Selbstporträt des Gründungsobmannes des St. Pöltner Künstlerbundes Adolf Peschek, zu sehen ist.
Selbstporträt des Gründungsobmannes des St. Pöltner Künstlerbundes Adolf Peschek. (Foto: Stadtmuseum)

Gründungsobmann des St. Pöltner Künstlerbundes war der Maler Adolf Peschek, der den Verein bis 1954 führte. Legendär war die Obmannschaft von Prof. Friedrich Martin Seitz, der den St. Pöltner Kunstverein umsichtig von 1973 bis 2006 führte! Zum Vereinsjubiläum übergab Seitz an seinen Nachfolger – den aktuellen Künstlerbund-Obmann MMag. Ernest A. Kienzl. Dieser führte den Verein in neue Zeiten, gewann neue Mitglieder und konnte im Jahr 2008 den Ausstellungsraum des Vereins im Löwenhof, das KUNST:WERK eröffnen.

75 Jahre Künstlerbund

Zum 75. Mal lädt nunmehr der St. Pöltner Künstlerbund zu seiner Jahresausstellung in das Stadtmuseum. In der Ausstellung werden Arbeiten von aktuellen Mitgliedern des Vereins, sowie von Gästen gezeigt. Besonderes Augenmerk liegt auf der Kunst von verstorbenen Mitgliedern des Vereines, die mit Werken aus dem Bestand des Stadtmuseums in der Schau vertreten sein werden. Außerdem erscheint eigens für die Jubiläumsausstellung ein Katalog. Die Ausstellung ist vom 16. Oktober bis zum 20. November 2021, Mittwoch bis Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr bei freiem Eintritt geöffnet. Die 3G-Regel wird beim Eingang kontrolliert.

Adolf Peschek-Jury-Preis wird vergeben

Die Eröffnung der Ausstellung und die Vergabe des Adolf Peschek-Jury-Preises finden am Freitag, dem 15. Oktober um 18 Uhr im Stadtmuseum statt. Wie bereits in den letzten Jahren sind die Besucherinnen und Besucher eingeladen als Jury für den Adolf Peschek-Publikumspreis zu fungieren, indem sie die für sie interessanteste Arbeit auswählen und für diese „voten“. Im Rahmen der Finissage am 20. November 2020 ab 11 Uhr wird der Preis übergeben.

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