Auch am Höhepunkt der Coronakrise war auf den öffentlichen Verkehr Verlass. Um die laufenden Kosten trotz pandemiebedingt rückgängiger Fahrgastzahlen weiterhin abdecken und den notwendigen Ausbau des öffentlichen Verkehrs vorantreiben zu können, wird der Fahrpreis im Bereich des VOR jährlich an die allgemeine Kostensteigerung automatisch angepasst.
Fahrkarten im VOR werden daher entsprechend dem Verbraucherpreisindex mit 1. Juli (Einzel-, Tages-, Wochen- und Monatskarten) bzw. 1. August (Jahreskarten) um durchschnittlich 1,4 % nachgezogen. Auch die Top-Jugendtickets werden erstmals seit dem Schuljahr 2018/2019 angepasst. Nicht betroffen sind Jugendtickets für die Fahrt vom Hauptwohnsitz zur Schule bzw. zur Ausbildungsstätte. Für den St. Pöltner Stadtbus ändert sich der Preis im Vorverkauf nicht.
Die neuen Tarife im Detail gibt es hier.
Geld sparen & Fahrzeiten einhalten
Für die St. PöltnerInnen hat Bürgermeister Mag. Matthias Stadler eine gute Nachricht: „Wir wollen, dass die LUP-KundInnen den Vorverkauf noch intensiver nutzen. In St. Pölten wird die Tariferhöhung nur beim Ticketkauf im Bus selbst gelten. Im Vorverkauf bleiben die Tarife daher unverändert günstig.“
Der St. Pöltner Bürgermeister appelliert, dieses kostengünstige Service zu nutzen: “Wer sich sein Ticket im Vorverkauf sichert, spart Geld, kann bequemer einsteigen und hilft auch dem LUP, seine Fahrzeiten einzuhalten.“
Für den Ticketvorverkauf stehen 18 Vorverkaufsstellen in St. Pölten zur Verfügung. Mehr Infos zu den Vorverkaufsstellen und die neuen Tarife gibt es unter www.st-poelten.at/lup.
900 Stunden mehr LUP zum gleichen Preis
Seit kurzem fährt der Stadtbus auch länger. Der LUP-Verantwortliche der Stadt, Mag. Peter Zuser, erinnert an die erst jüngst erfolgte Nachterweiterung: „Die Ticketeinnahmen helfen mit, dass der öffentliche Verkehr in unserer Stadt weiter ausgebaut werden kann. Den größten Teil der Kosten, welche für den öffentlichen Verkehr anfallen, tragen aber weiterhin Bund, Land und Stadt. Die Erweiterung der Betriebszeiten um bis zu vier Stunden pro Tag kostet über eine Million Euro im Jahr. Trotz 900 Stunden mehr LUP im Jahr bleiben die Ticketpreise im Vorverkauf gleich.“