Grundlage dieser Veranstaltung war die im April dieses Jahre zwischen Stadt und Land Niederösterreich beschlossene verkehrstechnische Machbarkeitsstudie zur Verbesserung der Verkehrssituation im Bereich der Stattersdorfer Hauptstraße auf Höhe der Karl-Meisel-Straße/Alte Landstraße, die unter Federführung der Stadtplanung St. Pölten in Auftrag gegeben wurde.
Rege Beteiligung seitens der Bevölkerung
Im Rahmen der Bürgerbeteiligung konnte nun jeder seine Meinung, Ideen, Wünsche und Anregungen den anwesenden Experten des Verkehrsplanungsbüro Zieritz+Partner kommunizieren. Geladen waren dazu alle 890 Haushalte in Stattersdorf. Um den derzeitigen Pandemievorgaben Rechnung zu tragen, konnten diese Anliegen und Wünsche auch schriftlich und online deponiert werden, was von den Interessierten auch ausgiebig genutzt wurde. Bei der Veranstaltung vor Ort wurde auf Maskenpflicht und entsprechende Abstände geachtet.
Lösungsvorschläge werden präsentiert
Rund 70 Personen folgten der Einladung, um mit den Verkehrsfachplanern vor Ort zu diskutieren. Neben den beauftragten Ziviltechnikern standen auch Vertreter des Magistrat St. Pölten und des Landes Niederösterreichs Rede und Antwort. So wurden im Rahmen der Bürgerveranstaltung zahlreiche Wünsche und Anregungen, die von lokalen Einzelverbesserungen bis hin zu generellen Planungswünschen reichten, gesammelt und diskutiert. Dabei wurde deutlich, wie wichtig der Verkehrsraum der Bevölkerung ist, aber auch wie schwierig eine allseitig zufriedenstellende Lösung zu finden sein wird.
Das Ziviltechnikerbüro Zieritz + Partner ZT GmbH unter Leitung von DI Dieter Nusterer und DI Patrick Amstadt ist nun damit beauftragt, das eingelangte Feedback zusammen zu fassen und basierend auf den Wünschen der Bevölkerung erste Entwürfe zu erarbeiten. Voraussichtlich Ende dieses Jahres sollen den Bürgerinnen und Bürgern von Stattersdorf dann die ersten Pläne präsentiert und diese mit der Bevölkerung gemeinsam diskutiert werden.