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Über 2.600 BesucherInnen eroberten die Kinderspielstadt

Die Kinderspielstadt 2022 ist mit über 2.600 Besuchern in vier Stunden ein voller Erfolg geworden.

Erwachsene und Kinder in Kochkleidung. (Foto: Tanja Wagner)
Die Kinder konnten sich beispielsweise als Koch versuchen. (Foto: Tanja Wagner)

Auf 40 Stationen tummelten sich die Kinder am Domgelände und im Sparkassenpark. Um den BesucherInnenstrom zu regulieren, boten die OrganisatorInnen zwei Zeitfenster zu je zwei Stunden an – von 13 bis 15 Uhr und von 15:30 bis 17:30 Uhr. Ein Konzept, das von Partnern, mitwirkenden Unternehmen sowie von Eltern und Kindern mit Begeisterung angenommen wurde.

"Erstes und wichtigstes Ziel dieser Veranstaltung war und ist es, den Kindern einen unbeschwerten Spielenachmittag zu bieten. Die Besonderheit ist aber, dass hier Berufe nicht nur vorgeführt werden, sondern, dass Profis den Kindern zeigen, wie in ihrem Handwerk gearbeitet wird und die Kinder das dann auch wirklich selbst ausprobieren. Die Firmen sind mit großem Engagement dabei und so kann die Kinderspielstadt für Familien kostenlos angeboten werden", erklärt Matthias Weiländer von der Marketing St. Pölten GmbH, die als Veranstalter fungiert. „Es ist ein großer logistischer und organisatorischer Aufwand, aber ein Blick in die Gesichter der Kleinen zeigt uns deutlich: es hat sich wieder gelohnt!“

Für den Besuch war, wie im Vorjahr, eine Online-Anmeldung nötig. „Wir haben am Beginn der Vorbereitung nicht gewusst, ob wir ohne COVID – Auflagen durchkommen und haben mit dieser Anmeldepflicht eine Veranstaltungsvariante gewählt, mit der wir auf Knopfdruck die BesucherInnenzahlen ändern können“, so Anita Nussmüller von der Diözese St. Pölten, die mit ihrem Team die Kinderspielstadt inhaltlich verantwortet. „Es freut mich sehr, dass wir heuer wieder zu den Wurzeln unseres Konzeptes zurückgekehrt sind“, ist Nussmüller glücklich, und diese lauten, „mitten in der Stadt eine Stadt für Kinder zu errichten, die alles abbildet, was eine funktionierende Stadt braucht, Wirtschaftstreibende, Blaulichtorganisationen, Vereine, etc. Auch der Geldfluss ist gegeben – bei der Kinderspielstadt durch Holzgeld, das bei jeder Station dazu verdient oder ausgegeben werden kann.“

Bohren, sägen, schremmen, Eselreitenreiten, Bogenschießen, kochen, musizieren, Land vermessen, Karate üben, ein echter TV - Moderator sein und vieles, vieles mehr, alle Stationen wurden von den Kids gestürmt. Einhelliger Tenor der teilnehmenden Unternehmen, Vereinen und Organisationen: es macht richtig Spaß, diesen Tag mit den Kindern zu verbringen.

Die Veranstaltung in Zahlen

2022 haben 730 User 1.140 Reservierungen vorgenommen und dabei 2.620 Personen angemeldet. Etwas mehr als die Hälfe aller BesucherInnen haben dabei Doppelbuchungen vorgenommen, also nach dem Domareal im zweiten Zeitfenster auch den Sparkassenpark besucht und umgekehrt. Dadurch wurden in allen vier Zeitfenstern zusammen rund 4.000 Personen gezählt, „ein phänomenaler Wert, der unterstreicht, welchen Stellenwert die Kinderspielstadt mittlerweile genießt“ so Nussmüller.

Nichts geht ohne Partner

„Wir wissen natürlich, dass wir eine solche Veranstaltung nicht ohne verlässliche Partner durchführen könnten“ weiß Weiländer, „und wir schätzen die Zusammenarbeit mit der Sparkasse NÖ Mitte West AG, Einzigartig Creativshop, Egger – Radlberger, Limonaden, NXP, BASOP St. Pölten, Bauhof der Stadt St. Pölten außerordentlich.“ Auch die Diözese St. Pölten, der Familienbund Niederösterreich, der Familienverband der Diözese St. Pölten und die Dompfarre St. Pölten unterstützen die Veranstaltung seit Jahren.

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