Mit dem Umweltschutzkomitee wurde und wird an Umweltschutz interessierten Organisationen und Einzelpersonen ein Rahmen geboten, um Wünsche, Beschwerden und Anregungen in Angelegenheiten des Umweltschutzes den zuständigen Politikern und leitenden Beamten unmittelbar zur Kenntnis zu bringen. Damit war St. Pölten eine Vorreitergemeinde in Sachen Bürgerbeteiligung und dies zu einer Zeit, als der Begriff „Bürgerbeteiligung“ vielen noch gar nicht bekannt war.
Vernetzung unterschiedlicher Akteure soll Umweltschutz vorantreiben
Nach den pandemiebedingten stark eingeschränkten Sitzungen in den letzten beiden Jahren möchte das Komitee unter der Vorsitzführung von DI Thomas Zeh jetzt wieder mit frischem Wind durchstarten und es gibt einige Neuerungen. So wurde die bestehende Geschäftsordnung aus dem Jahr 1974 an die heutigen Gegebenheiten angepasst und adaptiert. Vereine und Organisationen aus dem Umweltschutzbereich, die zum Teil in den letzten Jahren entstanden sind und noch nicht beim Komitee waren, wurden zu einer Mitarbeit im Komitee eingeladen. Ziel ist es „back to the roots“ das Komitee wieder mehr als Arbeitsgruppe zu etablieren, die der Politik und Verwaltung wertvolle Inputs und zum Teil auch neue Sichtweisen zu Umweltthemen liefert.
Außerdem angedacht sind Unterarbeitsgruppen, die sich bei Bedarf zu speziellen Fragestellungen zusammensetzen. Ein weiterer wesentlicher Aspekt des Komitees ist natürlich auch die Vernetzung der an Umweltschutz interessierten Organisationen und Personen mit dem Ziel gemeinsame Projekte zu entwickeln.
An einer Mitarbeit interessierte Personen und Vereine können gerne das Umweltschutzreferat kontaktieren:
E-mail: umweltschutz@st-poelten.gv.at
Tel.: 02742/333-3302