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Caritas eröffnet 100. Tratschbankerl

Bereits 100 in ganz Niederösterreich laden zu Begegnung und Gespräch ein. Caritas der Diözese St. Pölten eröffnet 100. Tratschbankerl in St. Pölten.

Christa Herzberger (Pfarrcaritas), Pfarrer Franz Schabasser, Christoph Riedl (Generalsekretär Caritas), Matthias Stadler, Veronika Polly, Hannes Ziselsberger (Caritas Direktor) sitzen auf einer Bank. Foto: Josef Vorlaufer
Christa Herzberger (Pfarrcaritas), Pfarrer Franz Schabasser, Christoph Riedl (Generalsekretär Caritas), Matthias Stadler, Veronika Polly, Hannes Ziselsberger (Caritas Direktor) sitzen Probe auf dem Tratschbankerl vor der Pfarre St. Johannes Kapistran. Foto: Josef Vorlaufer

„Wer hier sitzt unterhält sich gern“, mit dieser Aufschrift werden die Menschen eingeladen, auf einem Tratschbankerl Platz zu nehmen und sich zu unterhalten. In vielen Ortschaften in ganz Österreich wurden solche Bänke in den vergangenen Monaten gemeinsam mit der PfarrCaritas aufgestellt - in Steinakirchen wurde das erste, in St. Pölten nun das insgesamt 100. Tratschbankerl „eröffnet“.

Als prominente erste Gäste nahmen neben Caritas-Direktor Hannes Ziselsberger, Schauspielerin Veronika Polly und der St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler auf dem Tratschbankerl Platz.

Tratschbankerl soll verbinden

Die Bankerl sollen das Miteinander und die Kommunikation im Ort fördern und leisten somit auch einen wichtigen Beitrag gegen Einsamkeit. „Nach Lockdown und Ausgangsbeschränkungen wollten wir eine einfache Möglichkeit bieten, um wieder ins Gespräch zu kommen. Ich danke allen Pfarren und Gemeinden, in denen nun ein Tratschbankerl steht“, erklärt Caritas Direktor Hannes Ziselsberger.

Der St. Pöltner Bürgermeister Matthias Stadler freut sich über die Initiative in der Stadt: „Gerade in dieser schwierigen Zeit ist es wichtig wieder Kontakte zu pflegen. Das Bankerl bietet die Möglichkeit seine Sorgen zu vergessen und sich, in einem sicheren Rahmen unter freiem Himmel, über die verschiedensten Themen mit den Menschen auszutauschen.“

Auch Schauspielerin Veronika Polly, die in ihrer Online Serie „Polly plauscht“ besondere Plätze in ihrer Heimatstadt St. Pölten besucht, nimmt gerne auf einem Tratschbankerl Platz: „Wie heißt es so schön: Durchs Reden kommen die Leute zam! Und das halte ich in unserer jetzigen Zeit für besonders wichtig. Die Menschen entfernen sich im Moment eher voneinander, als dass sie sich zusammenzuschließen und die Stimmung in der Bevölkerung ist mitunter schon etwas gespalten, wenn es um bestimmte Themen geht. Aber miteinander reden kann helfen, den anderen zu verstehen.“

Das Projekt „Tratschbankerl“ wird von einer diözesanen Arbeitsgruppe aus PfarrCaritas, Seniorenpastoral und Katholischem Bildungswerk durchgeführt. Das 100. Tratschbankerl in St. Pölten befindet sich bei der Pfarre St. Johannes Kapistran in der Josefstraße 90.

Nähere Informationen zur Aktion unter:

caritas-stpoelten.at/tratschbankerl