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Architekt Salvi erklärt Entwurf für das KinderKunstLabor

Offen, einladend, transparent und lichtdurchflutet präsentiert sich das Modell der Architekten Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH für das KinderKunstLabor im Altoona-Park Neu. Das Büro konnte sich mit diesem innovativen, hochqualitativen und auf die Bedürfnisse von Kindern ausgerichteten Entwurf gegen 42 Projekte in einem EU-weiten, offenen Realisierungswettbewerb als Generalplaner durchsetzen. Im Video erklärt Architekt Michael Salvi das Konzept.

Die Architekten für das neue KinderKunstLabor: Von links nach rechts: Andres Schenker, Thomas Weber und Michael Salvi (Foto: Nikolaus Korab).
Die Architekten für das neue KinderKunstLabor: Andres Schenker, Thomas Weber und Michael Salvi (Foto: Nikolaus Korab).

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Im vergangenen Jahr wurde das inhaltliche Konzept präsentiert und eine umfassende europaweite Ausschreibung formuliert. Mit der Vorstellung des Architekturentwurfs des zukünftigen Generalplaners kommt das „KinderKunstLabor“ (Arbeitstitel) seiner Umsetzung einen großen Schritt näher.

Projekt stellt Kinder in den Mittelpunkt

Mit dem KinderKunstLabor erhält St. Pölten 2024 eine in Europa einzigartige Kunst- und Kulturinstitution, einen innovativen Ort der Begegnung zwischen Kindern bis 12 Jahren, zeitgenössischer Kunst und KünstlerInnen mit einem Schwerpunkt auf zeitgenössiche bildende Kunst. Kinder sind nicht bloß die zukünftigen BesucherInnen, sondern wirken bereits jetzt in Kinderbeiräten aktiv bei inhaltlichen und gestalterischen Entscheidungen mit.

Michael Salvi (Schenker Salvi Weber Architekten ZT GmbH):

„Wir freuen uns darauf, dieses innovative Projekt in Zusammenarbeit mit den Kinderbeiräten, der Leitung des KinderKunstLabors und den Partnern der Stadt St. Pölten und dem Land Niederösterreich zu entwickeln. Die raumübergreifende Struktur ist offen, einladend, transparent und lichtdurchflutet und löst so Motivation und Begeisterung aus. Gemeinsam werden wir hier einen kreativen Ort des Austausches im Namen der Kinder und der Kunst und deren angewandte & aktive Vermittlung schaffen. Die bewusste Entscheidung für das Tragwerk einen nachwachsenden Bauwerkstoff zu verwenden, wirkt sich positiv auf die Ökobilanz des Gebäudes aus. Durch die Verwendung von Holz, können im Vergleich zu einer konventionellen Massivbauweise in etwa 70 Prozent CO2 Äquivalente eingespart werden“.