Coronabedingt warten die Baufirmen bis knapp vor Weihnachten im Einsatz, damit der Plan für das diesjährige Haltstellenprogramm des LUP umgesetzt werden konnte. Insgesamt wurden 70.000 Euro für mehr Komfort und mehr Sicherheit für die LUP-KundInnen von der Stadt St. Pölten investiert.
Der Schwerpunkt des Ausbauprogramms lag heuer mit dem Umbau der Haltestellen Adolf-Sedlaczek-Gasse und Lorenzgasse in der Ausstraße (Linie 3). Bei beiden Haltestellen wurden die baulichen Voraussetzungen geschaffen, um im kommenden Jahr Wartehäuser aufstellen zu können.
Der städtische LUP-Verantwortliche Mag. Peter Zuser dazu: „Auf der Linie 3 steigen in der Austraße viele Kunden zu. Für Wartehäuser fehlte aber bislang der Platz, der jetzt durch den Umbau vorhanden ist. 2021 werden wir die Wartehäuser errichten.“ Im Zuge des Haltestellenumbaus wurde auch der Kreuzungsbereich Austraße / Dr. Adolf-Schärfstraße umgebaut, um das Abbiegen der Linie 3 in Richtung Ratzersdorf zu erleichtern.
Der zweite Schwerpunkt lag in Wagram, wo in der Unterwagramer Straße die Haltestellen Burgenlandstraße und Im Dörfl zu Randhaltestellen umgebaut wurden. Bürgermeister Mag. Matthias Stadler betont den Sicherheitsaspekt: „Die Umbauten bringen nicht nur mehr Komfort für die Kundinnen und Kunden, sondern erleichtern älteren Kunden oder Eltern mit Kindern das Einsteigen in den LUP.“
Im Zuge von Straßensanierungen wurden auch die Haltestellen Landsberger Straße und Gerdenitschstraße attraktiver gemacht. Bei der Haltestelle Amtshaus wurden bereits im Frühjahr die Haltestellen von LUP und Regionalbus aus Sicherheitsgründen entflechtet.