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Neue Photovoltaik-Anlage für Kraftwerk

Erst vor zwei Jahren wurde im Fernheizkraftwerk Süd ein neuer Kessel installiert, dieser ermöglicht eine viel effizientere und nachhaltigere Energiegewinnung für die St. Pöltner Haushalte. Der Ausbau des Kraftwerks wird jetzt weiter fortgesetzt: eine eigene Photovoltaik-Anlage soll den eigenen Energiebedarf komplett abdecken.
Die Geschäftsführer der Fernwärme St. Pölten Ing. Erwin Ruthner und Ing. Herbert Bugl, die ProkuristInnen der Fernwärme St. Pölten Gertraud Denk und Ing. Anton Waxenegger und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler befinden sich im Fernheizkraftwerk Süd und präsentieren die neue Photovoltaikanlage.
Die Geschäftsführer der Fernwärme St. Pölten Ing. Erwin Ruthner und Ing. Herbert Bugl, die ProkuristInnen der Fernwärme St. Pölten Gertraud Denk und Ing. Anton Waxenegger und Bürgermeister Mag. Matthias Stadler freuen sich über die nachhaltigere Energiegewinnung des Fernheizkraftwerks Süd. (Foto: Arman Behpournia)

Die Photovoltaik-Anlage dient zur überwiegenden Deckung des eigenen Strombedarfes, der Überschuss wird ins örtliche Stromnetz eingespeist. Die Anlage wird auf einer Fläche von 165 m² am Dach des Fernheizwerks Süd in der Porschestraße 5 errichtet. Es müssen jedoch noch einige Umbauarbeiten am Dach stattfinden, damit die Photovoltaik-Installation angebracht werden kann. Ab dem Frühjahr 2021 kann die Anlage in Betrieb genommen werden. Mit der Anlage werden ca. 31.000 kWh Strom pro Jahr erzeugt, das entspricht der Menge, die sechs bis sieben Haushalte im Jahr verbrauchen. „Die Photovoltaik-Anlage ermöglicht eine wesentlich nachhaltigere Energiegewinnung und spart somit einen CO2 Ausstoß von ca. 18 Tonnen pro Jahr. Ein weiterer Schritt, um unsere Stadt umweltfreundlicher und fit für die Zukunft zu machen. Auch wenn die Corona-Pandemie uns derzeit mehr als alles andere beschäftigt, dürfen wir nicht auf die Klimaerwärmung vergessen, die uns auch vor große Herausforderungen stellt“, so Bürgermeister Matthias Stadler. Für die neue Solaranlage fallen Kosten in der Höhe von ca. 30.000 Euro an.