Die sommerliche Hitze ist in der Regel vorbei und der Boden warm genug, damit der Grassamen schnell keimt und gut anwächst. Es gibt verschiedene Rasensorten, wie Ziergras, dies ist nicht für höhere Belastungen geeignet. Der Sport- und Spielrasen RSM 2.3. ist besonders für Familiengärten geeignet, diese Mischung ist strapazierfähig und eher pflegeleicht.
Für schattige Stellen gibt es einen Schattenrasen, dieser kommt mit weniger Licht aus, Moos und Unkraut wird stärker verdrängt.
Die richtige Rasensorte wählen
Zum Unterschied zu billigen Rasensaatgutmischungen sind die hochwertigen Saatgutmischungen durch ein grünes Etikett gekennzeichnet (genaue RSM-Mischung).Es gibt verschiedene Rasensamenmischungen wie z.B.:
- RSM 1.1. Zierrasen – feinblättrig, wenig belastbar.
- RSM 2.2. Gebrauchsrasen – Trockenanlagen – grobblättrig – hitzeverträglich
- RSM 2.3. Gebrauchsrasen – Sport- und Spielrasen für Hausgärten und Liegewiesen
- RSM 3.1. – Sportrasen
- RSM 5.1. – Parkplatzrasen
Boden gehört gut vorbereitet
Ein ordentlich vorbereiteter Boden ist die Grundvoraussetzung für einen schönen Rasen. Der Boden gehört aufgelockert - ist der Boden zu lehmig oder schwer, sollte man Sand in den Boden einarbeiten - danach wird der Rasen mit einem Rechen planiert.
Das Säen des Grassamens sollte an einem windstillen Tag erfolgen, da das Saatgut sonst unregelmäßig aufgebracht wird. Am besten verwenden Sie im Hausgarten einen Streuwagen, danach das Saatgut leicht einrechnen und das Wichtigste, mit einer Rasenwalze andrücken, so erfolgt eine gute Keimung.
Jetzt beginnt die Zeit für ein regemäßiges Wässern, dadurch ist eine schnelle Keimung gewährleistet, ein Austrocknen und Wasserlachen sind zu vermeiden.