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Wo finde ich Hilfe?

In dieser außergewöhnlichen Situation zeigt sich, dass auch die Hilfsbereitschaft in unserer Stadt besonders hoch ist. Nachfolgend einige der wichtigsten Anlaufstellen:

Smiley (Foto: Pixabay | AbsolutVision)
Psychosoziale Betreuung in der Corona-Krise in St. Pölten. (Foto: Pixabay | AbsolutVision)
  • Corona-Hotline der Stadt: Viele – vor allem Ältere, Pflegebedürftige und Menschen, die sich in häuslicher Quarantäne befinden – haben Probleme, ihre notwendigen Besorgungen zu organisieren. Für all jene wurde die Hotline 02742/333-2222, erreichbar von Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr, eingerichtet. Für alle anderen Anliegen steht die städtische Telefonzentrale (02742/333-0) Montag bis Freitag zwischen 8 und 12 Uhr zur Verfügung.
  • Übersicht der Angebote: Es gibt zahlreiche Plattformen, die sich im Internet organisieren, zwei, auf die auch das Sozialministerium hinweist, sind die Plattform Freiwilligenweb und Team Österreich. Das Freiwilligenweb bietet einen gut gegliederten Überblick über viele der Initiativen. Bei Team Österreich kann sich direkt melden, wer Hilfe benötigt und wer helfen will.
  • Arbeitsrecht: Für alle arbeitsrechtlichen Fragen steht die Arbeiterkammer unter 0800/2212-0080 zur Seite.
  • Ansprache bei Einsamkeit: Die verordnete Eindämmung der sozialen Kontakte führt bei vielen zu einem – verstärkten – Gefühl der Einsamkeit. Oft hilft es ja bereits, eine Ansprache zu haben, mit jemandem – in gebotener Distanz natürlich – etwas plaudern zu können. Und darüber hinaus gibt es Initiativen, die sich um Kontakte bemühen – zu finden etwa auf Freiwilligenweb. Und die gebührenfreie Ö3-Kummernummer 116 123 ist täglich von 12 bis 24 Uhr für alle erreichbar, die Kummer und Sorgen haben. Beim Plaudernetz unter 05/1776-100 werden Menschen miteinander verbunden, die sich nach Ansprache sehnen, und solche, die gerne reden, und das täglich von 12 bis 20 Uhr.
  • Jugendhilfe: Das Referat Jugendhilfe ist weiterhin telefonisch unter 02742/333-2530 bzw. jugendhilfe@st-poelten.gv.at erreichbar. Es findet auf Grund von COVID19 ein Notbetrieb statt. Wichtige Anliegen, die keinen Aufschub dulden, werden auf diesem Weg und auch postalisch entgegengenommen und soweit möglich bearbeitet. Außendienste erfolgen nur im Falle von Gefährdungsabklärungen.
  • Jugendzentrum Steppenwolf: Beratung in Krisenzeiten bietet weiterhin das städtische Jugendzentrum. Das Online-Angebot wurde erweitert und ist über Instagram, Facebook und auch montags bis samstags telefonisch unter 02742/ 333 2590 oder 0664/ 61 00 298 erreichbar. Zusätzlich ist dienstags bis freitags von 14 bis 19 Uhr und samstags von 13 bis 19 Uhr ein Mitarbeiter im Jugendzentrum für akute Notfälle und Krisensituationen da. Es wurden Sitzkojen eingerichtet um die Beratung zu gewährleisten und es dürfen sich nur max. zehn Personen gleichzeitig im Raum aufhalten. 
  • Hilfe bei Stress und Konflikten: Professioneller Rat oder Hilfe ist vor allem dann gefragt, wenn sich in der aktuellen Situation Konflikte in Beziehungen, in einer Familie, verschärfen sollten. Viele haben zudem jetzt mehr Sorge um den Job oder Stress wegen der zu betreuenden Kinder.
  • Eine Sammlung an Tipps, Beratung und Unterstützung für die seelische Gesundheit findet sich überdies auf Oesterreich.gv.at.
  • Praktische Tipps, wie wir die Krise besser meistern können, gibt der St. Pöltner Gesundheitspsychologe Dr. Norman Schmid in seinem Artikel „Psychologische Strategien in der Corona-Krise“.
  • Das Gewaltschutzzentrum NÖ ist derzeit montags, dienstags, donnerstags und freitags von 9 bis 17 Uhr und am Mittwoch von 14 bis 17 Uhr erreichbar: www.gewaltschutzzentrum.at/noe oder telefonisch unter 02742/319 66
  • Das Möwe Kinderschutzzentrum bietet unter 02742/311 111 bzw. ksz-stp@die-moewe.at  Beratung und Terminvergaben für skype-Sitzungen (MO, DI, DO und FR: 8.30 - 12 Uhr). 
  • Psychosozialer Dienst der Caritas: Erreichbar unter 02742/71000 bzw. psd.zentralraum@caritas-stpoelten.at. Alle Aktuellen Infos finden Sie unter www.caritas-stpoelten.at
  • Hilfswerk - Familien- und Beratungszentrum St. Pölten: Telefonische Beratung Mo, Mi, Fr von 9 bis 12 Uhr sowie dienstags und donnerstags von 13 bis 17 Uhr unter 05 9249-76410. Hilfe findet man auch in der Krisenhotline 0800 20 2016 und übers Fauentelfefon unter 0800 800 810
  • Hilfswerk - Lernhilfe und Betreuung, Nachmittagsbetreuung: 05 9249-76410 oder unter: www.hilfswerk.at
  • Rettet das Kind NÖwww.rettet-das-kind-noe.at
  • Verein Jugend und Lebenswelt: Die Teamleitungen sind montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr unter 02742/26700 erreichbar. Alle aktuellen Infos finden Sie hier: www.jugendundlebenswelt.at

Weitere bundesweite Angebote:

  • Der Österreichische Bundesverband für Psychotherapie (ÖBVP) richtete mit seinen Landesverbänden einige psychotherapeutische Hotlines ein. Diese sind auf der ÖBVP-Website zu finden.
  • Der Berufsverband Österreichischer PsychologInnen (BÖP) bietet ebenfalls eine Hotline an. Diese ist montags bis donnerstags von 9 bis 13 Uhr unter 01/504 8000 und via Mail (helpline@psychologiehilft.at) erreichbar.
  • Die Traumahilfe bietet unter 01/413 00 44 ebenfalls Hilfe bei psychischem Stress, Ängsten oder sonstigen psychischen (psychosomatischen) Symptomen, montags bis freitags 8 bis 20 Uhr, am Wochenende von 10 bis 16 Uhr.
  • Die TelefonSeelsorge Österreich bietet unter dem Notruf 142 rund um die Uhr gratis und vertraulich Telefonberatung für Menschen in Krisen und schwierigen Lebenssituationen. Ebenfalls gratis und anonym ist die Beratung per Mail und per Chat
  • Rat auf Draht ist eine bewährte Anlaufstelle für Kinder und Jugendliche, aber auch für Eltern. Unter 147 oder online bzw. per Chat beraten Expertinnen und Experten, zur Verstärkung sind dort aktuell auch Schulpsychologen im Einsatz.
  • Die Frauenhelpline hat ihr Angebot aktuell ausgebaut. Sie ist unter 0800/222 555 erreichbar. Dazu gibt es täglich von 15 bis 22 Uhr Onlineberatung unter Haltdergewalt.at.
  • Männer, die zu Gewalt neigen oder selber von Gewalt betroffen sind, können sich per E-Mail (hilfe@maennernotruf.at) oder telefonisch unter 0800/246 247 an den Männernotruf oder unter 01/603 28 28 an die Männerberatung wenden. Die Männerinfo bietet unter 0720 704 400 Mo und Do von 16 bis 18 Uhr und Di, Mi und Fr von 10 bis 12 Uhr zum Ortstarif professionelle Krisen-, Deeskalations- und Konfliktberatung.