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Neugestaltung Promenadenring

Neugestaltung Promenadenring

Die Bauarbeiten für den
„Grünen Loop“ starten

Über die letzten Jahre wurde an dem neuen Gesicht für den Promenadenring gearbeitet, nun geht der Prozess in die bauliche Umsetzung. Folgend eine Übersicht zu den kommenden Etappen des Projekts.

Die aktuelle Baustelle in der Linzerstraße. (Foto: Arman Kalteis)
Das Jahrhundertprojekt geht in die Umsetzungsphase. (Foto: Arman Kalteis)

Die Promenade wird neu gestaltet. Schon seit März wird zwischen Europaplatz und Linzertor dafür gebaut. Seit Anfang Mai läuft auch die Einbautenerneuerung in der Dr. Karl Renner-Promenade. Ab Mitte Juni geht das Bauvorhaben in die intensivste Phase. Dann wird in der nördlichen Josefstraße und der gesamten Promenade vom Linzertor bis zur Bernhard Wicki-Gasse gebaut. Gleich drei Baustellen grenzen dann unmittelbar aneinander: die Neugestaltung Linzertor, die Neugestaltung Promenade zwischen Linzertor und Schulgasse und die Einbautenerneuerung von der Schulgasse bis zur Lederergasse.

Zur Abstimmung dieser drei Baustellen laufen die Räder im Magistrat und bei den involvierten Firmen auf Hochtouren. Die Logistik jeder einzelnen Baustelle, die Verkehrsführung im Umfeld, die Zufahrt für die Innenstadt und für die einzelnen Anrainer:innen sind unter einen Hut zu bekommen. „Die Promenade ist eine der wichtigsten innerstädtischen Verkehrsadern, wie die Herzkranzgefäße umringt sie die Innenstadt und sorgt für deren Versorgung. Die Umgestaltung dieser ist eine Jahrhundertchance und ein entsprechend ambitioniertes Projekt. Dass dafür auch umfangreiche Baumaßnahmen nötig sind, leuchtet jedem ein, wird aber meist erst bewusst, wenn man durch die Baustellen auf seinen üblichen Wegen nicht wie gewohnt vorankommt“, erläutert Baukoordinator Christian Groissmaier.

Bürgermeister Matthias Stadler betont den langfristigen Mehrwert des Projekts für die Stadt: „Die Umgestaltung der Promenade zum Grünen Loop ist unsere Chance, nachhaltig und zukunftsorientiert mehr Platz für Grünraum, aktive Mobilität, Aufenthalt und Begegnung in der Innenstadt zu schaffen. Um langfristig diesen Mehrwert hervorzubringen, müssen viele planerische und umsetzungstechnische Herausforderungen überwunden werden. Es ist für mich gut nachvollziehbar, dass die damit verbundenen Baustellen, Sperren und Umleitungen für viele eine Belastung sind. Diese Maßnahmen sind aber notwendig, um die Lebens- und Aufenthaltsqualität sowie die Verkehrssicherheit in St. Pölten langfristig erhöhen und nachhaltig sichern zu können. Ein solches Jahrhundertprojekt bedarf nun mal auch einer Jahrhundertbaustelle.“

Ab Mitte Juni geht’s in die intensivste Phase

In der zweiten Junihälfte beginnt der Umbau der Josefstraße beim Linzertor, weshalb hier eine Einbahnführung nötig wird. Den öffentlichen LUP-Buslinien in die Josefstraße wurde hier der Vorrang gegenüber dem Individualverkehr eingeräumt, weshalb die Josefstraße in diesem Abschnitt bis Ferienende als Einbahnstraße nach Süden geführt wird. Die Zufahrt in die Schneckgasse und zum Rathausplatz wird während der Sommermonate über die Schulgasse und die Schneckgasse (Umkehr der Einbahnrichtung) sichergestellt.

Mit Ferienende sind die gröbsten Arbeiten abgeschlossen: Linzertor, Josefstraße und südliche Schulgasse sind dann fertig. Die Einbautenerneuerungen in der Promenade bis zur Lederergasse sollen bis Ende September abgeschlossen sein. Die Promenade zwischen Linzertor und Schulgasse wird ab etwa Mitte September in ihrer endgültigen Form (dann ausschließlich in Richtung Linzertor) befahrbar sein.

sk06 10 Baubeginn Promenade 1 Mitte Juni zugeschnittenVerkehrsführung Promenade Mitte Juni 2023 Grafik: Groissmaier + Wurmetzberger Ziviltechniker GmbH

sk06 10 Baubeginn Promenade 2 Ende Juni zugescnittenVerkehrsführung Promenade Ende Juni 2023. Grafik: Groissmaier + Wurmetzberger Ziviltechniker GmbH

Allgemeines zu den Baustellen

Die Zufahrt für Anrainer und insbesondere zu den Tiefgaragen im Baufeld ist während der Bauzeit möglich. „Bitte jedoch um Verständnis, dass es zu Wartezeiten kommen kann. Für Fußgänger wird es stets eine Möglichkeit geben, sich entlang der Baustellen zu bewegen. Für Radfahrer wird es lokale Umleitungen geben bzw. im Bedarfsfall heißt es unter Rücksicht auf die Fußgänger da und dort kurz absteigen und ein paar Meter schieben“, erläutert Groissmaier.

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