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Neue Rampe für den Lakesidepark

Nachdem sich der 2012 angelegte Skatepark immer größerer Beliebtheit erfreut und auch zu einem Hotspot für Aggressive Inline, BMX und Stuntscooter entwickelt hat, wurde der Park sukzessive um neue Hindernisse erweitert. Nun wurde beim Ratzersdorfer See eine Miniramp aufgestellt.

Bild von der neuen Rampe beim Skatepark. (Foto: Kalteis)
Bürgermeister Matthias Stadler überzeugte sich vor Ort von der Qualität der neuen Rampe und dem Können von Kathi und Josef Widmayer am Skateboard. (Foto: Kalteis)

Die aktuelle Ausbauphase wurde nun mit dem Aufbau der neuen Miniramp abgeschlossen. Die etwas niedrigere Version einer Halfpipe hat mit ihren zehn Metern Breite nicht nur mehr Platz für die NutzerInnen aus den verschieden Sparten, sondern bietet mit unterschiedlichen Höhen und versetzten Elementen sowohl Möglichkeiten für AnfängerInnen als auch für Fortgeschrittene.

Finanziert von der Stadt und koordiniert von der "Stp Skate Association" wurde die Rampe von der lokalen Szene zusammen mit der Rampenfirma IOU Ramps realisiert - wie auch schon bei den anderen Rampen zuvor. "Die Partizipation der starken Community bei der Umsetzung aller Skateparkprojekte von der Planung bis zum Aufbau stellt nicht nur sicher, dass die Szene genau das bekommt, was sie möchte, sondern auch dass die RiderInnen die Wertigkeit der Rampen zu schätzen lernen. Was man selber schafft, auf das achtet man auch mehr“, so Stefan Kuback vom gemeinnützigen Vereins, der beim städtischen Jugendzentrum Steppenwolf angesiedelt ist und seit jeher von der Stadt unterstützt wird.

Nicht zu rutschig & nicht zu rau

Rund 20 Freiwillige widmeten an zwei Tagen im März ihre Freizeit dem Aufbau der Miniramp. Dass die neue Miniramp den Ansprüchen aller zukünftigen NutzerInnen gerecht wird, liegt nicht zuletzt auch am Know How von IOU Ramps. Der Belag aus eigens patentiertem Material bietet die optimale Oberflächenbeschaffenheit für Rollen aller Art: Nicht zu rutschig, nicht zu rau und trocknet darüber hinaus auch besonders schnell. Die Unterkonstruktion der Rampe aus massiver Lärche ist nicht nur langlebig, sondern macht sich auch in der Ökobilanz besser als ein Unterbau aus Metal.

"Die Miniramp ist ab sofort befahrbar und kann wie der Rest des Lakeside Skateparks kostenlos benützt werden“, gab Bürgermeister Mag. Matthias Stadler den Startschuss für den Skatefrühling 2021.