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Harlander Tennisclub strebt „Spiel, Satz und Sieg!“ an

Der Tennisclub Harland hat sich im Vorjahr durch den Gewinn des NÖ Landesmeistertitels für die 2. Bundesliga qualifiziert. Erstmals spielt damit eine St. Pöltner Herrenmannschaft in der 2. Tennis-Bundesliga mit. Ziel für heuer ist es, den Klassenerhalt zu schaffen. Der Spitzensport ist durch die Vorbildwirkung einmal mehr Impulsgeber für den Breitensport.
Foto: Josef Vorlaufer
Ing. Hans Witzersdorfer, Sponsorvertreter – WK Fenster Loich, Bürgermeister Matthias Stadler, Markus Sedletzky, Spieler Alexander Bilcik, Spieler Dietmar Sedletzky, Obmann Tennisclub Harland - Mannschaftsführer und und Adolf Landerl, Prokurist Sparkasse, freuen sich auf den Bundesliga-Auftritt des TC Harland. - Foto: Josef Vorlaufer

Spieltermine

Die 2. Bundesliga-Meisterschaft geht von 14. Mai bis 20 Juni. Wie in der Kreisliga werden sechs Einzel und drei Doppel gespielt. Wer mehr Partien gewinnt, ist Mannschaftssieger der jeweiligen Begegnung. Neun Teams spielen mit, zwei steigen ab.
Zum Auftakt am 14. Mai bekommen es die Harlander Tennisherren auf heimischer Anlage am Luggauerweg gleich mit dem TC Gleisdorf zu tun. Dort spielen unter anderen die international erfahrenen Martin Fischer und Björn Phau. Fischer war im September 2014 im Davis Cup für Österreich erfolgreich. Der Deutsche Phau hat auf der ATP-Tour über zwei Millionen Dollar Preisgeld gewonnen und war mehrere Jahre unter den Top 100 der Weltrangliste.

17. Mai auswärts gegen den Union TCS Bergheim
25. Mai Heimspiel gegen den TC Warmbad Villach
31. Mai auswärts gegen den TC Union Mauthausen
04. Juni Heimspiel gegen den UTC Pöttsching
07. Juni auswärts gegen den TC Telfs
14. Juni Heimspiel gegen den TK Gratkorn
20. Juni auswärts gegen den ATV Irdning

Die Spiele beginnen um 11.00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Vorbildwirkung für den Breitensport

„Die Tennisanlage in Harland zählt zu den schönsten der Stadt und ist, dank einer äußerst umtriebigen Vereinsführung bestens in Schuss. Auch die Stadt leistet hier immer wieder ihre Beiträge. Davon profitieren aber nicht nur ein paar wenige Spitzensportler sondern insgesamt 100 Vereinsmitglieder und ihre Gäste. Die Erfolge der Spitzensportler animieren durch ihre Vorbildwirkung viele Menschen, selbst mehr Sport und Bewegung zu betreiben“, hält Bürgermeister Mag. Matthias Stadler fest.
Abseits des Spitzensports ist St. Pölten nämlich besonders im Breitensport sehr gut aufgestellt. Hier sind vor allem die St. Pöltner Sportstätten zu erwähnen, die auch für den Breitensport eine hervorragende Infrastruktur bieten. Weiters werden, um das Ziel „Fittest City of Austria“ zu erreichen, die Schulturnhallen kostenlos zur Verfügung gestellt und die Benützung von vier Sportbussen für Fahrten zu Wettkämpfen oder Trainingslagern kann gegen Bezahlung der Treibstoffkosten erfolgen.
Mit den Sportneigungsgruppen werden 12 Sportarten abgedeckt, wobei jährlich ca. 4.500 Kinder im Schulalter von diesem Angebot persönlich mittels Zusendung eines Folders vor Beginn der Schulzeit informiert werden. Die Stadt unterstützt diese Aktion mit der Bereitstellung von rund 40 top-qualifizierten TrainerInnen und LehrwartInnen.
Neben diesen vielfältigen Angeboten investiert die Stadt nicht nur in die sogenannten „arrivierten“ Sportarten, wie Fußball, Handball, Tennis etc., sondern hat mit der Eröffnung der neuen Skateranlage beim Ratzersdorfer See eine über die Grenzen der Stadt hinaus viel beachtete Anlage für die Jugend errichtet. Diese ist rund um die Uhr öffentlich zugänglich und mit einer Flutlichtanlage ausgestattet. Sie stellt die ideale Ergänzung im Sportangebot beim Ratzersdorfer See neben den Beachvolleyball-Plätzen, der Basketballanlage, dem Minigolf-Platz und dem Fußballfeld dar. Vor kurzem wurde eine neue „Freerunning-Anlage“ direkt neben der Skateranlage fertiggestellt, die mit einer sogenannten „Work Out Station“ auch die ältere Generation anspricht. Sie wird am 30. Mai 2015 offiziell eröffnet.
Das gepflegte Freizeitparadies entlang der Traisen steht ganzjährig für die verschiedensten Sportarten zur Verfügung.
„In Summe gesehen wird mit dem vorhandenen Angebot an Veranstaltungen und Sport- und Freizeiteinrichtungen ein Großteil der Bedürfnisse der St. Pöltner Bevölkerung abgedeckt. Ein wichtiger Teil dieser sehenswerten Entwicklung der Stadt im Sportbereich ist die Flexibilität bei der Vergabe der vorhandenen Fördergelder. Sie garantiert den notwendigen Spielraum, um auf unvorhersehbare Ereignisse oder Bedürfnisse rasch und unbürokratisch reagieren zu können. Die Stadt ist sich der Verantwortung gegenüber den Menschen sehr wohl bewusst und wird auch in Zukunft gemeinsam mit den ca. 80 Sportvereinen mit mehr als 120 Sektionen dieser Aufgabe so wie in der Vergangenheit mit besten Wissen und Gewissen nachkommen“ so Stadler abschließend.

„Überleben, das ist unser Ziel“, bringt es der Obmann und Mannschaftsführer des Tennisclubs Harland Dietmar Sedletzky das Saisonziel des Bundesliga-Aufsteigers auf den Punkt. Erstmals nimmt eine Herrenmannschaft des Kreises NÖ Mitte an einer Meisterschaft der 2. Bundesliga teil.

Bei den Harlandern stehen neben Markus Sedletzky die Neuerwerbungen David Simon und Paul Holzinger, sowie Thomas Fischer, Alexander Bilcik und Matthäus Nguyen in der Kampfmannschaft. Bei Markus Sedletzky stimmt in jedem Fall schon die Form, er feierte vor kurzem in Wiener Neudorf seinen 10. ÖTV-Turniersieg. Im Zuge des Turnieres fegte Markus Sedletzky gleich über mehrere Topspieler hinweg und schlug im Finale die große ÖTV-Nachwuchshoffnung David Pichler 6:3, 6:3.
„Die Tennisanlage Harland bietet ideale Trainings- und Turnierbedingungen. Die sportlichen Erfolge der letzten Jahre und derer Meistertitel im Vorjahr mit dem Aufstieg in die 2. Bundesliga sind das Ergebnis unserer konsequenten Jugendarbeit und der professionellen Mannschaftsbetreuung“, freut sich Obmann Dietmar Sedletzky auf die heurige Saison.

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