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Spannender Kunst-Krimi im Theater

Renate Kienzl inszeniert ihren Kunst-Krimi in der Freien Bühne Wieden. Premiere ist am Dienstag, 26. Februar.
Foto: Marketing St. Pölten
Proben den Kunstkrimi von Renate Kienzl (2 .v. l.) in der „Freien Bühne Wieden“ von Direktorin Michaela Ehrenstein (r.): Eva Christina Binder, Reinhard Hauser mit Regie-Assistentin Stefanie Gmachl. - Foto: Marketing St. Pölten

"Das ist es", dachte sich Renate Kienzl, als sie Joost Zwagermans "Duell" gelesen hatte. Die St. Pöltner Kulturlady formte daraus einen Kunst-Krimi für die Freie Bühne Wieden, der am Dienstag, 26. Februar, uraufgeführt wird, wenige Tage vor Eröffnung der Rothko-Ausstellung im Kunsthistorischen Museum.

„Duell“ lässt tief in die Welt der Kunst blicken – spannend, witzig, tiefsinnig und klug. Jelmer Verhooff muss dabei dem Super-GAU für einen Museumsdirektor ins Auge blicken: Eine Faust durchschlägt ein Mark-Rothko-Gemälde im Wert von 30 Millionen Euro. Nicht im geschützten Museum, sondern bei der Wiederbeschaffung, nachdem das Bild verschwunden war. Aber: War es nicht doch dort, wo es hingehörte? Und: Wer oder was bestimmt eigentlich den Wert eines Gemäldes? Solche Fragen bringen das Kunstverständnis von Museumsdirektor Jelmer Verhooff ordentlich ins Wanken.

Reinhard Hauser, ehemaliger Intendant des Stadttheaters, spielt diesen coolen Kunstkenner. „Für ihn habe ich die Rolle geschrieben“, verrät Kienzl. Beteiligt an „Duell“ ist auch der St. Pöltner Künstler Marcello Hrasko, der die Aufführung mit einer Graphic Novel ergänzt.

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