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Mehr als 280 eingereichte Projektideen für die Kulturhauptstadt Bewerbung

Im Bewerbungsbüro St. Pölten 2024 wird auf Hochtouren am zweiten Bewerbungsbuch („Bid Book“) gearbeitet. Anfang Oktober muss dieses übersetzt und grafisch gestaltet der EU-Jury übermittelt werden.
Foto: Konstantin Mikulitsch
Mit Hochdruck wird nun am zweiten Bewerbungsbuch gearbeitet. Das Programm basiert auf den vielen eingereichten Projektideen und den Diskussionen der letzten beiden Jahre, wie hier im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Künstlerische Programmierung im Diskurs“ in der Seedose am Viehofner See.

Kultur ist Programm

Projektleiter Jakob Redl ergänzt: „Das Herzstück der finalen Auswahlphase ist sicherlich die Vision, die Struktur und konkrete Beispiele für das künstlerische und kulturelle Programm. Hier gilt es nicht, ein fertiges Jahresprogramm für 2024 darzustellen. Vielmehr müssen wir die Jury mit konkreten Programmbeispielen von unseren Inhalten überzeugen. Diesbezüglich können wir sowohl mit den erarbeiteten Resultaten unseres Teams für die künstlerische Projektentwicklung als auch mit den Ergebnissen des Projektideen-Aufrufs eine spannende Auswahl präsentieren." Die Projekte sind einerseits mit den Kulturinfrastruktur-Investionen – etwa dem Domplatz, der ehemaligen Syngagoge, dem Stadtmuseum oder dem neuen KinderKunstLabor – verknüpft. Andererseits beinhaltet das Programm auch Projekte, die von lokalen Kulturschaffenden und natürlich von Kulturinstitutionen eingereicht wurden. Nicht alle Projekte werden jedoch Platz im Bewerbungsbuch finden, da 50 Fragen auf höchstens 100 Seiten beantwortet werden müssen. Da die Breite der Ideen für alle zugänglich gemacht werden soll, wird das Büro St. Pölten 2024 alle Einreichungen mit dem Einverständnis der Einreichenden auf der offiziellen Website www.st-poelten2024.eu veröffentlichen.

„Jetzt gilt es die vielen Ergebnisse und Inhalte zu verdichten und einen roten Faden durch das Bewerbungsbuch zu ziehen - von der Langzeitstrategie, über das künstlerische und kulturelle Programm, bis zur Europäischen Dimension und der Einbindung der Bevölkerung. Vor diesem Hintergrund freut es uns besonders, dass insgesamt mehr als 280 Projektideen eingereicht wurden. Damit wurde von Seiten der lokalen Kulturszene sowie der Kulturinstitutionen, aber auch der Wirtschaftstreibenden der Plattform 2020, sowie von Schulen und Hochschulen ein wichtiges Signal des Engagements und der Unterstützung für unser Ziel, St. Pölten gemeinsam zur Kulturhauptstadt Europas 2024 zu machen, gesetzt“ erklärt Geschäftsführer Michael Duscher.

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