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Standort für „KinderKunstLabor“ nimmt konkretere Formen an

„Wir arbeiten mit Hochdruck an einer innovativen und nachhaltigen Bewerbung von St. Pölten als Kulturhauptstadt Europas 2024 mit dem gemeinsamen Ziel, die Expertinnen und Experten in der Europäischen Union von unserer Vision zu überzeugen“, betonen Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Matthias Stadler und verweisen dabei auf aktuelle Fortschritte rund um das geplante „KinderKunstLabor“.
Foto: Josef Vorlaufer
Derzeit wird der Schulring als Standort für das geplante "KinderKunstLabor" geprüft.

Unter der Projektleitung der Stadtplanung des Magistrats St. Pölten, wurden in enger Abstimmung zwischen Stadt und Land insgesamt 25 mögliche Standorte für das zukünftige Haus für die Vermittlung von Kunst und kulturellen Kompetenzen (Arbeitstitel „KinderKunstLabor“) einer konkreten Prüfung unterzogen. Die dabei untersuchten Kriterien waren u.a. zentrumsnahe Lage, Nähe zu kulturellen Einrichtungen, Flächenanforderung insgesamt, mögliche Baufläche, innerstädtische Grünfläche, öffentliche Verkehrsanbindung, Parkmöglichkeiten, Anrainersituation, Grunderwerbskosten, baurechtliche Eignung, flexible Bebaubarkeit, Möglichkeit für einen Outdoor-Bereich, sowie Grundeigentumsverhältnisse.

Machbarkeitsstudie läuft

„Auf Basis dieser Bewertung hat sich die Nutzung und damit verbundene Aufwertung des Altoona-Parks am Schulring als bestgeeigneter Bauplatz herausgestellt. Der Park wird aufgrund der angrenzenden Straßen trotz der Nähe zu den Schulen sehr wenig frequentiert. Das KinderKunstLabor könnte hier baulich eine räumliche und auch akustische Abgrenzung zum Schulring bieten und sich Richtung Schulen mit einer anspruchsvoll gestalteten Parkfläche und Möblierung öffnen. Weitere Kulturinstitutionen wie das Museum Niederösterreich oder die ehemalige Synagoge erlauben einen inhaltlichen Austausch sowie ein vielschichtiges Kulturangebot in unmittelbarer Nähe. Für die genaue Analyse des Standortes wurde nun eine Machbarkeitsstudie-Studie beauftragt, mit deren Ergebnissen nach dem Sommer zu rechnen ist“, erklärt Stadtplaner DI Jens de Buck.

Architektonischer Blickfang

Landeshauptfrau Mikl-Leitner und Bürgermeister Stadler betonen dazu unisono: „Das „KinderKunstLabor“ soll höchste architektonische Ansprüche erfüllen und ein bauliches Symbol für das gemeinsame Vorgehen von Stadt und Land gesetzt werden. Wir freuen uns, dass bereits im Bewerbungsprozess erste konkrete Maßnahmen angegangen werden, die unabhängig von der Erlangung des Titels Kulturhauptstadt Europas 2024 in St. Pölten umgesetzt werden.“

Leuchtturmprojekt der Bewerbung

Das Büro St. Pölten 2024 arbeitet derzeit gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus dem Bereich Kunst und Kultur und Kulturvermittlung intensiv am inhaltlichen Feinkonzept der neuen Institution und damit an einem der Leuchtturmprojekte für die Bewerbung St. Pöltens als Kulturhauptstadt Europas 2024.

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