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Liederfürst Franz Schubert kehrt zurück nach St. Pölten

200 Jahre nach seinem Aufenthalt in St. Pölten kehrt der Komponist Franz Schubert zurück an den Ort des Schaffens. Im Schloss Ochsenburg hatte Schubert im Jahr 1821 Teile der dreiaktigen heroisch-romantischen Oper Alfonso und Estrella komponiert. St. Pölten widmet dem großen Künstler 2021 eine kontrastreiche Veranstaltungsreihe.

Chor. (Foto: Franz Gleiß)
St. Pölten setzt im Schubertjahr 2021 einen musikalischen Schwerpunkt. (Foto: Franz Gleiß)

Auf dem Programm steht eine Klangreise durch die Schaffensperiode Schuberts. Kuratiert wird das Projekt vom Fachbereich Kultur und Bildung, Magistrat St. Pölten. Mehr als 20 Projekte unterschiedlicher Kunst- und Kultureinrichtungen werden von Juli bis Dezember zu sehen und zu hören sein.

St. Pölten und Franz Schubert – eine musikalische Liaison

Im Haus Rathausgasse 2, damals im Besitz des Freiherrn von Münk und heute im Besitz der Stadt St. Pölten, wurden unter Mitwirkung des Komponisten "Schubertiaden" veranstaltet. Das Hammerklavier, auf dem Schubert die "Atzenbrugger Deutsche" komponiert haben soll, befindet sich im Stadtmuseum St. Pölten. Der Nachlass Franz Schuberts umfasst etwa 1000 Werke, darunter geistliche Musik, Bühnenwerke, ca. 600 Lieder, Sinfonien und Klaviermusik.

Einige dieser Werke werden im Rahmen der Schubert Klangreise zu hören sein.

Kulturbühne St. Pölten

Diese und viele weitere Schubert-Programmpunkte verwandeln St. Pölten von Juli bis Dezember in eine große Kulturbühne. Auch das Jazz im Hof Festival St. Pölten widmet Schubert im August einen außergewöhnlichen Konzertabend, an dem die Natur und Vogelstimmen im Mittelpunkt stehen. Landestheater und Tonkünstler-Orchester werden dem mit St. Pölten verbundenen Komponisten zu Ehren ihr Programm anpassen und eine Kooperation schmieden. Der November steht ganz im Zeichen der „Winterreise“, das vom dem Duo Nataša Mirković (Gesang) und Matthias Loibner (Drehleier) präsentiert wird. Die „Winterreise“ wurde bereits an internationalen Hauptadressen wie der Elbphilharmonie Hamburg oder der Filharmonia Warschau aufgeführt. Auch eine Sonderbriefmarke soll an Schuberts Bezug zu St. Pölten erinnern.

Ausgewähltes Programm, viel Hörgenuss, viele Programmhighlights

Hier gibt es das gesamt Programm zum Durchblättern (vorbehaltlich Änderungen*)

Im Rahmen des Ost-West Musikfestes

Tickets: 25 Euro / 35 Euro / 45 Euro

VVK: musikfest@gmx.at

Ö1 Club 10% Ermäßigung

Über die Liebe

4. Juli 2021, 19 Uhr, Ehemalige Synagoge

150. Geburtsjahr von Alexander Zemlinsky. Sein Leben in Wien und Prag

Franz Schubert: Streichquartett d-Moll „Der Tod und das Mädchen“

Alexander Zemlinsky: Streichsextett „Maiblumen blühten überall“

Antonin Dvorak: Streichsextett A-Dur

Gernot Winischhofer, Yuliya Lebedenko – Violine
Wladimir Kossanenko, Magdalena Bernhard – Viola
Vytautas Sondeckis, Danilo Ugarte – Violoncello
Vérène Andronikof – Sopran

Klavierrecital

24. Juli 2021, 19 Uhr, Villa im Südpark

Franz Schubert, Impromtus D 899 (c-Moll, Es-Dur, Ges-Dur, As-Dur)
Johannes Brahms, Capriccio fis Moll op. 76/1 & Rhapsodie h-Moll op.79/1
Ludwig van Beethoven, Sonate op. 81a, Es-Dur („Les Adieux“)
Alexander Zemlinsky, Vier Fantasien über Gedichte von Richard Demel, op. 9 (1898)

Gregor Urban - Klavier

Klavierwettbewerb

26. bis 28. Juli 2021, St. Pölten Musikschule

2. Internationaler Franz Schubert Klavier-Wettbewerb

Infos und Anmeldung: musikfest@gmx.at

Im Rahmen der Schlosskonzerte Walpersdorf

Karten: 35 Euro (Kat. A) / 25 Euro (Kat. B)

www.schloss-walpersdorf.at

tickets@schloss-walperesdorf.at

+43(0)677/619 692 42

Traisentaler Forelle

9. Juli 2021, 16.30 und 19.30 Uhr, Ehemalige Synagoge

Das Kulturfest Traisental 2021 im und um Schloss Walpersdorf hat zum mittlerweile sechsten Mail die „Lebensfreude“ zum Thema. Klassische Musik, Volksmusik, Bildende Kunst und kulinarische Angebote verwandeln das Traisental in eine Genusszone für alle Sinne. Die Ehemalige Synagoge St. Pölten öffnet dem Kulturfest Traisental ihre wunderbaren Pforten.
Das Eröffnungskonzert bringt internationale Ausnahmekünstler auf die Bühne: Die beiden ECHO Klassik Preisträger Linus Roth (Violine) und Dominik Wagner (Kontrabass), die Ausnahmecellistin Harriet Krijgh, der vielseitige Bratschist Thomas Selditz und der virtuose Pianist Christopher Hinterhuber heißen mit Schuberts Forellenquintett die Lebensfreude im Traisental willkommen!
Jeweils nach den Konzerten tanzt und s(w)ingt ein hochkarätig besetztes Klezmer Ensemble auf seinen Instrumenten durchs weite Land jüdischer Festtagsmusik, wo Melancholie auf Lebensfreude und das weinende Auge auf ein Lachendes trifft!

Franz Schubert Adagio und Rondo für Klavierquartett D 487 F-Dur

„Forellenquintett“ D 667 in A-Dur

Jeweils nach den Konzerten – Aufspiel mit Klezmer Musik - Florian Wilscher (Violine), Fabian Pollack (Gitarre), Andreas Lindenbauer (Klarinette)

Linus Roth, Violine

Thomas Selditz, Viola

Harriet Krijgh, Violoncello

Dominik Wagner, Kontrabass

Christopher Hinterhuber, Klavier

Im Rahmen von schubert200, Kulturverein Stiftgasse St. Pölten

Durch die Stadt 

2. September 2021, 23. September 2021, 30. September 2021, 7. Oktober 2021, 14. Oktober 2021, 18.30 Uhr, Eingang Brunnenhof Domplatz 1, St. Pölten

„Unser Zimmer in St. P. war besonders lieb, die 2 Ehebetten, ein Sofa neben dem warmen Ofen, ein Fortepiano nahmen sich ungemein häuslich und heimisch aus...“ Franz Schubert’s Zimmer werden Sie nicht mehr finden, aber Sie können auf den Spuren Schuberts und seines Freundes Schober wandeln. Der Rundgang beginnt vor dem Eingang vom Domplatz in den Brunnenhof. Manfred Hartl, staatlich geprüfter Touristenführer und Sänger, wird mit bis zu 25 Personen vom Dom bis zum Rathaus gehen. Sie werden nicht nur Räume besuchen, die normalerweise geschlossen sind, sondern auch manch‘ musikalisches Gustostückerl live erleben.

Rundgang von Eingang vom Domplatz in den Brunnenhof und musikalisches Gustostückerl

Manfred Hartl (Austria Guides)

Tickets: 15 / 6,50 Euro , Schubert Buchhandlung, Wiener Straße 6, St. Pölten (vor der Führung)

Beim Bürgermeister

16. September 2021, 18.30 Uhr, Rathaus St Pölten

„Schubertiaden waren ein paar beim Bischof und eine bei Baron Mink...“ Im Rahmen eines Wandelkonzertes werden an diesem Abend drei Besuchergruppen drei räumlich getrennte Konzerte im Rathaus erleben. Die Darbietungen dauern zwanzig Minuten und führen in eine Labepause, bevor es wieder zum nächsten Kunstgenuss geht. Patricia Nolz, seit einem Jahr Ensemblemitglied der Wiener Staatsoper, wird Schubertlieder mit Klavierbegleitung im Bürgermeisterzimmer zum Besten geben. Ein Streichquartett der niederösterreichischen Tonkünstler musiziert im Sitzungssaal des Gemeinderates u.a. aus den „Deutschen Tänzen“ und das Vokalensemble Monumentum bringt eine Uraufführung von Adam Johnson im Stadtmuseum zu Gehör.

Patricia Nolz (Mezzosopran), N.N. (Klavier) Vokalensemble Monumentum, Simon Erasimus (Leitung) Streichquartett der Tonkünstler

Ticket: Wandelkonzert (3 Darbietungen), Labepause inkl., 30/ 15€, Schubert Buchhandlung, Wiener Straße 6, 3100 St. Pölten und Abendkassa

Auf der Ochsenburg

26. September 2021, 10 Uhr, Schlosskapelle Ochsenburg

In Kooperation mit Musica Sacra

„In Ochsenburg hatten wir mit den wirklich schönen Gegenden... sehr viel zu tun.“ Auf dem Sommersitz der St. Pöltner Bischöfe verbrachte Franz Schubert mit Franz v. Schober die Hälfte seines Arbeitsaufenthaltes für die Schaffung seiner Oper „Alfonso und Estrella“. Die wunderschöne, selten geöffnete Schlosskapelle, vom „Kremser Schmidt“ gestaltet, bietet sich ideal für eine kleine Gedenkmesse zu Ehren Franz Schuberts an. Mit einer rein vokalen Besetzung unter der Leitung des Regionalkantors Johann Simon Kreuzpointner werden Schubert’s „Deutsche Messe“ und Neukompositionen im Rahmen einer heiligen Messe aufgeführt. Diese Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Festival Musica Sacra statt.

Johann Simon Kreuzpointner (Leitung & Orgel), Martina Daxböck (Sopran), Patricia Nolz (Alt), Johannes Bamberger (Tenor), Stefan Zenkl (Bariton)

Update vom 24. September:
Für die Gedenkmesse in der Schlosskapelle Ochsenburg am Sonntag sind keine Zählkarten mehr verfügbar. Coronabedingt dürfen hier auch nicht mehr Personen zugelassen werden.
Am selben Tag um 16 Uhr können jedoch alle Interessierten in der Fußgängerzone Schuberts Klängen lauschen.

Beim Bischof

28. September 2021, 18.30 Uhr, Bischöfliches Sommerrefektorium

„Schubertiaden waren ein paar beim Bischof...“ Im zweiten Wandelkonzert werden an diesem Abend drei Besuchergruppen drei räumlich getrennte Konzerte im Bistumsgebäude erleben. Die Darbietungen dauern zwanzig Minuten und führen in eine Labepause, bevor es wieder zum nächsten Kunstgenuß geht. Das Solistenensemble des Konservatoriums wird im Festsaal des Konservatoriums für Kirchenmusik Musik Schuberts erklingen lassen. Annette Seiler wird auf einem Hammerflügel aus dem 19. Jh. die Musik des Liederfürsten im Originalklang in der schmucken Stiftsbibliothek hörbar machen. Und die dem St. Pöltner Bischof gewidmeten „3 Gesänge eines Hafners“ singt der St. Pöltner Tenor Johannes Bamberger, engagiert am Theater an der Wien, mit Klavierbegleitung im bischöflichen Sommerrefektorium.

Annette Seiler (Hammerflügel),
Johannes Bamberger (Tenor), Felix Hornbacher (Klavier) Solistenensemble des Konservatoriums, Michael Poglitsch (Leitung)

Tickets: Wandelkonzert (3 Darbietungen), Labepause inkl., 30 / 15 Euro, Schubert Buchhandlung, Wiener Straße 6, St. Pölten und Abendkassa

Im Salon

5. Oktober 2021, 18.30 Uhr, Festsaal des Konservatoriums für Kirchenmusik der Diözese St. Pölten

Wie steht es heute hier in St. Pölten um das Komponieren und Musizieren zeitgenössischer Werke? Roland Freisitzer und Julia Purgina, beide schon in jungen Jahren von der Stadt mit dem Jugendkulturpreis Youngster of Arts gefördert, nehmen in zwei ganz neuen Kompositionen Bezug auf Franz Schuberts Streichquartettsatz in c-Moll und sein 13. Streichquartett („Rosamunde“). Eingebettet zwischen zwei Streichquartett-Werken des Meisters, werden sie in diesem Konzert uraufgeführt. Das aufstrebende Selini Quartet konnte für diese Symbiose von Altbekanntem und Neuzuentdeckendem gewonnen werden und wird diesen spannenden Abend mit jugendlicher Frische und Elan musizieren.

Selini Quartet
Nadia Kalmykova, Ljuba Kalmykova, Loredana Apetrei, Loukia Loulaki Julia Purgina (Komponistin), Roland Freisitzer (Komponist)

Tickets: 20 / 10 Euro, Schubert Buchhandlung, Wiener Straße 6, St. Pölten und Abendkassa

Kunst- und Musikschule St. Pölten

Serenaden

30. September 2021, Südpark

Blasmusik der Musikschule St Pölten

Schubert Programm

Eintrittsfrei

Kirche statt Bühne!

15. Oktober 2021, 19 Uhr, Franziskanerkirche

Haben die Schülerinnen und Schüler der Gesangsklasse Jeanette Roeck der Musik und Kunstschule St. Pölten in den vergangenen Jahren durch schwungvolle Musical-Aufführungen beeindruckt, geht es die Klasse von Jeanette Roeck heuer ruhiger an - wenn auch ebenso anspruchsvoll. Mit Jim Edinberg am Basso Continue widmen sich die Mädchen und Burschen der großartigen Schubert G-Dur Messe aus dem Jahr 1815, ein Frühwerk des Komponisten.

Am Sonntag den 17. Oktober 21 gestalten die Sängerinnen und Sänger die HL. Messe um 10 Uhr in der Franziskanerkirche.
Mitwirkende: Gesangsklasse Jeanette Roeck der Musik und Kunstschule St.Pölten
Solisten: Laura Arnold, Lilith Purgina und Sophie Weiss
Basso Continuo: Jim Edinberg
Gesamtleitung: Jeanette Roeck

Auch habe Schubert ihn oft zu Hause besucht… 

22. Oktober 2021, 19 Uhr, BORG Schubertsaal

Ignaz Lachner war ein Freund von Schubert wie wir wissen auch aus „Η ART MU T SCHICK Franz Lachner - Hofkapellmeister und Komponist“….Lachner schließt sich dem engeren Freundeskreis des sechs Jahre älteren Franz Schubert an. Lachner berichtet später über seine Freundschaft mit Franz Schubert in dessen letzten Lebensjahren: »Wir waren allerdings die intimsten Freunde, spielten einander des Vormittags unsere Compositionen vor und tauschten unsere Ansichten darüber mit größter Offenheit aus, wobei wir beide lernten.«Auch habe Schubert ihn oft zu Hause besucht“…..Astor Piazzolla wäre heuer 100 Jahre alt geworden. Wir möchten uns einen Teil des Konzertes auch ihm widmen.

Werke von Fr. Schubert, I, Lachner und A. Piazzola

Taner Türker - Violoncello

Junko Tsuchiya -  Klavier

Tickets: 20 / 10 Euro , Schubert Buchhandlung, Wiener Straße 6, St. Pölten und Abendkassa

Fachbereich Kultur und Bildung, Magistrat St Pölten

Im Rahmen der Meisterkonzerte

7. November, 18.30 Uhr, City Hotel Stadtsaal

Franz Schubert - Oper „Alfonso und Estrella“ (1821 zum Teil in St. Pölten komponiert)

Titelpartie: Alexander Kaimbacher, Tenor 

Dirigent: Robert Lehrbaumer 

Wiener Kammerorchester 

Die restliche Sänger/innen-Besetzung wird nachgenannt.

Infos: www.klangweile.at

Winterreise, Schubert

13. November 2021, 19.30 Uhr, Bischöfliches Sommerrefektorium

Ein Monument bürgerlicher Konzertsaalkultur wird niedergerissen! Wo sonst Kunst- Connaisseure zu dunkel romantischen Klängen den Untiefen der eigenen Seele nachspüren, bleibt diesmal kein Raum für Sentimentalität. Denn die „Winterreise“ in der Fassung von Nataša Mirković  und Matthias Loibner ist ein Skelett. Sie führt Text und Musik zum Wesentlichen zurück, zu einer Haltung, die zwischen Lakonik und Pathos changiert und von Schubert bereits in dieser Ambivalenz angelegt wurde. Der Mensch als Spielball der Gefühle, als Leidender des Schicksals und zugleich als dessen Souverän – ein romantischer Topos, der gerne schon mal mit klavierumwölkter Melancholie genossen wird. Diese „Winterreise“ gibt ihm keine Chance. Sie ist mutig und direkt, präsent und im gleichen Moment fragil, eine Näherung an das Poetische, die ehrlicher kaum sein könnte. (Ralf Dombrowski)

Natasa Mirkovic, Gesang

Matthias Loibner, Drehleier

Tickets: Buchhandlung Schubert, Öticket, kultur@st-poelten.gv.at, VVK 20 Euro, AK 25 Euro

Musikverein 1837

11. September 2021 (Generalprobe), 18 Uhr, Ehemalige Synagoge

Der Musikverein St. Pölten 1837 führt seine Tradition fort und musiziert 200 Jahre nach dem Aufenthalt Schuberts als Gast bei Bischof Dankesreiter in der Diözese St. Pölten die Werke, die der Meister rund um das Jahr 1821 komponierte.

Öffentliche Generalprobe mit Gesprächsmöglichkeiten bei den Unterbrechungen mit Dirigent

Daniel Rueda und MusikerInnen

Tickets: 14 Euro, bei Musikverein Mitglieder

12. September 2021 (Konzert), 18 Uhr, Ehemalige Synagoge

Dirigent: Daniel Rueda

Tickets: 16 Euro, bei Musikverein Mitglieder

Gottesdienste Dommusik St Pölten

19. September, 9.30 Uhr, Stiftskirche Lilienfeld

Eintrittsfrei

Franz Schubert: Messe in G, D 167

Stiftschor Lilienfeld

Karen de Pastel, Orgel

Florian Pejrimovsky, Leitung

3. Oktober 2021, 10 Uhr, Stiftskirche Herzogenburg

Franz Schubert: Messe in B, D 324

Motettenchor & Orchester der Stiftskirche Herzogenburg

Johannes Zimmerl, Orgel

3. Oktober 2021, 10.30 Uhr, Dom zu St. Pölten

Franz Schubert: Messe in C, D 452

Domchor & Domorchester

Ludwig Lusser, Orgel

Otto Kargl, Leitung

Stadtchor

Sing ma im Advent

17. Dezember 2021, 19 Uhr, Pfarrkirche St. Johannes Kapistran

Einstimmung auf die besinnlichste Zeit im Jahr. Traditionelle Volksweisen stehen ebenso auf dem Programm wie rhythmische Lieder zur Weihnachtszeit und schwungvolle Gospelsongs. Nächstenliebe, Wertschätzung und Dankbarkeit sind auch in der heutigen Zeit das Fundament des Miteinanders in unserer Gesellschaft. Mit einigen Liedern des Komponisten Franz Schubert wollen wir auch am St. Pöltner "Schubert-Schwerpunkt 2021 » teilnehmen. Ilona Tröls führt mit Geschichten und Gedichten durch das Programm, das auch durch das Klarinettenquartett der Musikschule bereichert wird.

Stadtchor St. Pölten, Leitung: Eduard Hofbauer

Klarinettenquartett, Leitung: Robert Rosenthaler

Tickets: Buchhandlung Schubert, bei alle Chormitgliedern, Abendkassa

Kooperation Landestheater und Tonkünstler NÖ

Herbei, Ihr Freunde, Herbei!
200 Jahre Franz Schubert in St. Pölten

2. Oktober 2021, 19.30 Uhr
5. Oktober 2021, 10.30 Uhr und 19.30 Uhr

Im Herbst des Jahres 1821 verbrachte der Komponist Franz Schubert einen Monat in St. Pölten und auf Schloss Ochsenburg. Der Einladung des St. Pöltner Bischofs, Johann Nepomuk von Dankesreither, folgten Schubert und sein Librettist Franz von Schober, um gemeinsam an der Oper „Alfonso und Estrella“, einem Singspiel über zwei sich liebende Königskinder, zu arbeiten. Schubert unternahm oft und gerne Landpartien von Wien aus, um tagsüber zu komponieren und abends mit seinen Künstlerfreunden zu feiern. „Abends referierten wir immer einander, was des Tages geschehen, wir liessen uns dann Bier holen (…) und es wurde gesungen.“ Zum 200. Jahrestag des Aufenthalts von Franz Schubert in St. Pölten erweckt das Landestheater Niederösterreich in Kooperation mit dem Tonkünstler-Orchester diese musikalischen Feste, bekannt als „Schubertiade“, wieder zum Leben.

*COVID-19 bedingt können sich Programmpunkte ändern