Heuer widmen sich Galerist Karl Heinz Maringer und sein Team einem besonderen österreichischen Künstler. Hans Staudacher, geboren 1923, ist wohl der bekannteste lebende österreichische Maler. Dem gebürtigen Kärntner ist im Sommer ein eigener Schwerpunkt mit Katalog in der Galerie Maringer am Herrenplatz gewidmet. „Die Galerie Maringer konzentriert sich seit Jahren auf wichtige österreichische Künstler, zu denen neben Hans Staudacher auch Hermann Nitsch, Markus Prachensky, Arnulf Rainer, der kürzlich verstorbene Karl Goldammer, Kiki Kogelnig, Karl Korab, Gottfried Kumpf und viele andere zählen“, erklärt Karl Heinz Maringer.
Kunst ist Wertanlage
Der Galerist weiß, dass Kunst dem Käufer Freude bereitet, aber auch, dass Kunst in Zeiten stark schwankender Aktienkurse und extrem niedriger Sparzinsen eine gute Anlagealternative bedeutet. „Wenn das Gekaufte entsprechende Qualität hat, kann sich eine jährliche Rendite von rund fünf Prozent ergeben“, so Maringer. Und selbst wenn ein Kunstwerk nicht kurzfristig steigt, bleibt es immer noch ein Objekt, an dem man sich gerne erfreut, so der Kunstkenner
Erste Ausstellungseröffnung nach Corona-Stillstand
Die Eröffnung der ersten Ausstellung in der Galerie Maringer nach den Corona-Maßnahmen ist am Donnerstag, 18. Juni um 18 Uhr, unter dem Motto: „Kum ma wieda z’sam!“. Zu sehen in dieser besonderen Schau ist ein spannender Querschnitt aus dem Werk von Hans Staudacher. Die Ausstellung kann bis 10. Juli in den Galerieräumlichkeiten am Herrenplatz besichtigt werden.