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Die nächste Kinderspielstadt findet am SA, 28. September 2024 statt

Die nächste Kinderspielstadt findet am SA, 28. September 2024 statt

Rückblick:
Kinderspielstadt 2021

Handwerk, Sport und Alltag waren die drei Schwerpunkte der Kinderspielstadt 2021 in St. Pölten.

Registrierung, 3 Spielbereiche, 3 Time-Slots und strenge Zutrittskontrollen ermöglichten eine gelungene Veranstaltung. Rund 2500 Teilnehmende (Kinder und Erwachsene) konnten sich so an der Kinderspielstadt erfreuen.

„Es war uns wichtig, dass die Kinderspielstadt 2021 stattfinden kann und dass wir ein sicheres Konzept dafür entwickeln. Die Sicherheit der Besucher und der mehr als 300 ehrenamtlichen Mitarbeitenden liegt uns sehr am Herzen,“ betont Matthias Weiländer im Namen des gesamten Organisationsteams.

Zum Sicherheitssystem gehören ein Online-Anmeldesystem, strenge Eintrittskontrollen, begrenzte Besucherzahlen, Veranstaltungspausen zum Desinfizieren, u.v.m. Die Kinderspielstadt sollte leicht zugänglich sein und zugleich von vielen Familien genutzt werden können.

Die Kinderspielstadt war in 3 Zeitfenster und 3 Spielorte gegliedert.

Das Domareal: Alltag erleben

Im Domareal drehte sich alles um das Thema „Alltag erleben“.

Im Bobby Car-Verkehrsgarten der Fahrschule Sauer ging es rund und doch geregelt zur Sache, denn schlussendlich konnten sich die Kinder mit echten Polizist*innen erproben. Zur Entspannung bot das Praxis Zentrum Süd Massage und natürlich durfte auch wieder gebastelt und mit „Einzigartig“ kreativ gewerkt werden. Im Garten konnten die Kinder mit dem Pottenbrunner Team Bogenschießen, eine Runde mit der Eselkutsche drehen oder die Vierbeiner der Wachauer Eselvermietung bürsten. Der gelegte Blumenteppich verschönert auch heuer wieder den Dom. Die Musikschule St. Pölten war gleich dreimal vertreten, mit Bodypercussion, kreativem Musizieren und einer großen Harfe. Damit alles schön sauber bleibt, wurde überall fleißig Müll gesammelt und getrennt. Englische Impulse gab es von !Biku, die Babyzone wurde von Kids & Co St. Pölten eingerichtet und der Katholische Familienverband lud zum Werken ein. Bewegungshunger konnte bei den SKN Basketballern gestillt werden, der echte Hunger mit den Snacks der Domjugend St. Pölten.

Bischofsgarten: Lehrberufe probieren

Im Bischofsgarten konnten Kinder erfahren, was ein Mechaniker bei „Schirak automobile“ arbeitet, zum Beispiel Öl kontrollieren oder Kratzer auspolieren. Die Technik des „Tiefziehens“ ermöglichte die Firma „Geberit“, etwas ganz Anderes war das Erstellen eines Radiobeitrags für Radio NÖ im ORF Bus. Gärtnerei Bonigl, Schuster Sodek, Fliesenleger Rendl, Vermessungstechnik Schubert und Sandler Bau zeigten, was in diesen Berufen so alles zu tun ist. Zur Stärkung konnten alle im Diversity Café vorbeischauen, das internationale Speisen zur Verköstigung bot.

Sparkassenpark: sportlich sein

Beim Itokai Kinderkarate stärkten die Kinder Geist und Körper. Akrobatik als Cheerleader oder Passgenauigkeit bei Pétanque (Boccia) waren gefragt. Die Kinder konnten sich als Footballer bei den Invaders versuchen und bei der St. Pöltner Feuerwehr erfahren, wie anstrengend das Pumpen ist. Tanz und Fitness wurden bei ZUMBA ® erprobt, für Geschicklichkeit und Ausdauer gab es genauso Übungsmöglichkeiten wie für Entspannung mit Yoga. Für viel Schwung sorgte die Sparkassse St. Pölten mit einer Airtrackmatte und einem Fußballtor. Wie immer war es ein Highlight, ein Rettungsauto des Roten Kreuzes zu besichtigen und Erste Hilfe zu erleben. Für den kleinen Hunger hatte die Feuerwehrjugend ein Angebot.

„Die Kinderspielstadt ist ein kostenfreies Angebot für Familien. In ihr können Kinder alles, was eine Stadt ausmacht – Abteilungen einer Stadt, Wirtschaftstreibende und Vereine – spielerisch und niederschwellig erleben. Die Familien konnten sich bereits im Vorfeld auf unserer Seite www.kinderspielstadt.at informieren welches Angebot ihnen besonders zusagt,“ erzählt die pädagogische Leiterin der Kinderspielstadt, Anita Nussmüller von der Fachstelle Beziehung-Ehe-Familie.

Den behördlichen Rahmen für die Kinderspielstadt stellt die Marketing St. Pölten GmbH, die gemeinsam mit den Familienorganisationen NÖ Familienbund und Katholischer Familienverband sowie der Fachstelle Beziehung-Ehe-Familie und der Dompfarre St. Pölten diesen Event organisiert. Matthias Weiländer ist stolz auf diese besondere Kooperation: „Viele Ehrenamtliche, zahlreiche Unternehmen, alle Blaulichtorganisationen, Vereine sowie 85 Studierende der BASOP – also insgesamt über 300 Mitwirkende – machen die Kinderspielstadt möglich!“