Er war bisher recht unauffällig. Wenn man in der Fuhrmanngasse durch die Stadt schlenderte und einen Blick durch das Tor des Alumnatsgartens warf, dann sah man zuerst eine Reihe Autos, die die Aussicht auf den Grünraum dahinter verdeckten. Das wird sich bald ändern, seit einer Woche laufen bereits die Umgestaltungsmaßnahmen für den neuen Stadtgarten. Die Autos werden weichen und aus dem Alumnatsgarten wird eine grüne Oase, die für die Allgemeinheit geöffnet wird.
„Der neue Stadtgarten soll nicht nur ein Ort werden, der durch seine hohe Aufenthaltsqualität die Menschen anlockt, sondern wir wollen dieses versteckte Juwel in der Innenstadt auch beleben. Der Garten soll auch Platz für Veranstaltungen bieten, wie etwa für Lesungen im Sommer. Außerdem sollen der überdachte Außen-Korridor, der den Garten umgibt, und der zentrale Brunnen an Sommertagen einen angenehmen und schattigen Platz bieten“, freut sich Bürgermeister Stadler.
Unterteilt werden soll der neue Park in drei Bereiche – von einem arenaförmigen, grünen und öffentlichen Raum hin zu einem, dem historischen Standort entsprechenden, klosterartigen Blumengarten: In den bis zu 520 Quadratmeter großen Alumnatshof mit Hauptzugang von Süden, den 360 Quadratmeter großen Neptun-Hain mit Brunnen und das knapp 500 Quadratmeter große Franziskanergärtlein mit Blumenwiese und Rasenfläche.