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Rettung für verwaiste und verletzte Tiere

In Not geratene Greifvögel werden von der Familie Steinbichl aufgenommen und wieder aufgepäppelt.

Ein  auf einem Holzstück sitzender Adler blickt direkt in die Kamera.
An Adler, Falken, Eulen, Geier und auch Pfaue können Besucher der Greifvogelstation ganz nah heran. (Foto: Arman Behpournia)

Vor 45 Jahren hat Peter Steinbichl im St. Pöltner Stadtteil St. Georgen eine Greifvogelstation auf seinem eigenen Grundstück errichtet. Seither nimmt er behinderte oder verletzte Tiere auf, pflegt sie und lässt sie frei, wenn sie sich in der freien Wildnis wieder alleine zurechtfinden.

Greifvogelstation 1 von 2

Bürgermeister Mag. Matthias Stadler und die Gemeinderätin Birgit Becker aus St. Georgen bekommen bei ihrem Besuch auf der Greifvogelstation ein paar Pfaufedern geschenkt. Peter Steinbichl wird von seiner Tochter Sylvia Steinbichl bei der Pflege der Vögel tatkräftig unterstützt.

Eine besondere Begegnung

Bei der Greifvogelstation haben Besucher die Möglichkeit den Tieren ganz nah zu kommen. Zu bewundern sind rund 60 Tiere, darunter Mönchsgeier und Kaiseradler, Nachtgreifvögel wie den Uhu oder den vom Aussterben bedrohten Habichtkauz. Beim geführten Rundgang gibt Stationsleiter Peter Steinbichl gerne ausführlich Auskunft über die unterschiedlichen Lebens- und Verhaltensweisen der Tiere aus nächster Nähe. Interessierte können die Greifvogelstation nach telefonischer Terminvereinbarung besuchen. Eintritt wird grundsätzlich keiner verlangt, über eine freie Spende würden sich die Betreiber jedoch sehr freuen.

Greifvogelstation St. Georgen
Adresse: St. Georgener Hauptstraße 103/1, 3151 St. Pölten
Tel: 0664 584 38 67 oder 0680 142 73 217